Wie nachhaltig ist das C-Teile Management von DEXIS Austria?

Zusammenarbeit mit der Forschung: Reifegradmodell zur Bewertung der Nachhaltigkeit im C-Teile Management am Beispiel DEXIS Austria

 

In Zusammenarbeit mit DEXIS Austria und der Hochschule Joanneum in Graz entwickelte Iliana Kampel, BSc, im Zuge Ihrer Masterarbeit ein fünfstufiges Bewertungsmodell der sozialen und ökologischen Nachhaltigkeit, im speziellen für das C-Teilemanagement.

Anhand dieses Modells wurde auch die Nachhaltigkeit des C-Teile Managements von DEXIS Austria bewertet.

 

Iliana Kampel mit Diplomarbeitsberteuer und DEXIS Austria Mitarbeiter

Endpräsentation von Iiana Kampel, BSc (zweit von rechts im Bild) mit René Veuc, MSc (links außen im Bild), Markus Gusenbauer, CEO von DEXIS Austria (zweiter von links im Bild), Stefan Roth (dritter von links Bild), Diplomarbeitsbetreuer Dipl. Ing. (FH) Dr. Uwe Brunner (dritter von rechts im Bild) und Karin Hauser (rechts außen im Bild)

 

Insgesamt besteht das Reifegradmodell aus 5 Stufen:

Stufe 1: Inexistent
Stufe 2: Vereinzelt
Stufe 3: Vermehrt
Stufe 4: Vorwiegend
Stufe 5: Vollkommen

Folgende soziale und ökologische Faktoren wurden für die Einstufung eines nachhaltigen C-Teile Managements definiert:

Ökologische Faktoren:

  • Nachhaltiger Transport
  • Nachhaltige Intralogistik
  • Umweltfreundliches Facility Management
  • Nachhaltige Verpackungsmaterialien
  • Papierlose Prozesse
  • Vermeidung von Abfällen

Soziale Faktoren:

  • Nachhaltige Geschäftsbeziehungen
  • Nachhaltige Arbeitsplatzgestaltung
  • Gesundheit & Sicherheit
  • Training und Mitarbeiterentwicklung
  • Mensch-Maschine-Interaktion
  • Kundenbetreuung

 

Ergebnis

Im Schnitt befindet sich DEXIS Austria auf Stufe 3. Sehr weit fortgeschritten sind wir unter anderem bei folgenden Faktoren:

  • Papierlose Prozesse: Prozesse sind erheblich digitalisiert, automatisiert und autonom (80 - 100%) z.B.: Digitale Fertigung mit selbst entwickelter App
  • Nachhaltige Verpackungsmaterialien: Ökologische Kriterien werden bei Verpackungen berücksichtigt und Kooperationsverträge mit Recyclingunternehmen sind  abgeschlossen
  • Vermeidung von Abfällen: Verfahren/Systeme wurden eingeführt, mit dem Ziel Abfälle zu verringern
  • Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeiter: Trainingsprogramme werden systematisch geplant, im gesamten Unternehmen eingesetzt und regelmäßig geprüft
  • Nachhaltige Arbeitsplatzgestaltung: Unter anderem werden Weiterbildungsprogramme und ergonomische Arbeitsplätze geboten
  • Kundenbetreuung: Die Geschäftsstrategie wird nach den Kundenbedürfnissen ausgerichtet. Customer Experience-Prozesse sind in allen Geschäftsbereichen etabliert und werden kontinuierlich optimiert.
  • Nachhaltige Geschäftsbeziehung: Die Auswirkung von Unternehmenstätigkeiten auf die Gesellschaft sind von Wichtigkeit sowie Schulungen über Arbeitssicherheit bei Kunden und Lieferanten.

 

Wir möchten uns hiermit nochmals bei  Frau Kampel und der Hochschule Joanneum für die gute Zusammenarbeit bedanken!