Kanban
Effizienzsteigernde „Zettelwirtschaft“
Ein Widerspruch? Nicht in diesem Fall! Kanban kommt aus dem Japanischen und heißt „Karte“ oder „Zeichen“.
Kanban als System wird vorwiegend im Ein- oder Zweischütten-System betrieben. Im Lagerregal beim Kunden stehen zwei Behälter mit den gleichen Artikeln. Sie sind mit einem Kanban – einem Etikett mit Kundennummer, Artikelnummer, Sollinhaltsmenge etc. – versehen.
Ist einer der Behälter leer, wird er entfernt und der andere kommt zum Einsatz. Die leeren Schütten werden periodisch an den Lieferanten übermittelt, neu befüllt und dann wieder dem Kunden retourniert. Es ist auch möglich, anstatt der Behälter nur den Kanban allein an den Lieferanten zu schicken, der diesen als Grundlage für eine Nachlieferung der verbrauchten Artikel benutzt.
Unser Kanban Lösung kann auch mit RFID Technologie digitaliert werden. Dabei wird auf einem RFID (Radio Frequency Identification) Etikett die Artiklenummer, Arbeitsplatznummer, Menge und ähnliche vordefinierte Werte gespeichert und über ein Empfangsgerät die Bedarfsmenge übermittelt und automatisch erfasst.
Ihr persönlicher Vorteil:
Fertigen Sie Produktserien? Haben Sie ständigen, regelmäßigen und langfristigen Bedarf an gleichbleibenden Artikeln? Dann könnte dieses relativ simple System eine deutliche Vereinfachung Ihrer Bestellvorgänge bewirken.
Der Kanban also wird einfach an den Lieferanten gesendet und ersetzt einen sonst viel komplizierteren Bestellvorgang. Voraussetzung ist natürlich eine vorangegangene Vereinbarung über die genauen Artikel, Stückzahlen und Preise.